Ein kleiner Schritt nach vor – und ein Riesenschritt zurück.

Endlich ist der Paragraf #219a in Deutschland Geschichte, zugleich kippte das Oberste Gericht in den USA das bundesweite Recht auf Abtreibung. Es zeigt, wie fragil feministische Errungenschaften sind.

Jahrzehnte lang haben Republikaner*innen und fundamentalistische christliche Gruppen dafür gekämpft, das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper auszuhebeln. Den Preis dieser Politik zahlen nun Armutsbetroffene, Opfer von Gewalt, PoCs.

Unterschätzen wir fundamentalistische Netzwerke auch in Europa nicht! Es braucht internationale Solidarität, kämpfen wir gemeinsam für den freien Schwangerschaftsabbruch und reproduktive Rechte!