Kunst für Pro Choice! Vom 8. bis 31. März 2021 präsentieren wir auf Instagram, Facebook und Twitter 12 Künstler*innen, die mit ihren Werken und DEINER Hilfe ungewollt Schwangeren einen Abbruch ermöglichen. Kaufe mit dem Stichwort „Pro Choice Austria“ ein Kunstwerk und ein Teil des Erlöses geht an Ciocia Wienia oder Changes for Women!
Kategorie: Work
Dienstag, 27.10.2020, 18:30 Uhr, Platz der Menschenrechte, Mariahilferstraße 2, 1070 Wien
In Polen, das bereits eines der strengsten Abtreibungsgesetze Europas hatte, entschied ein Verfassungsgericht, dass Schwangerschaftsabbrüche bei fötalen Missbildungen gegen die Verfassung verstoßen – und verhängte damit de facto ein Abtreibungsverbot. Mit diesem skandalösen Urteil werden Frauen dazu gezwungen, eine Schwangerschaft unter allen Umständen auszutragen. Die Gerichtsentscheidung kann nicht angefochten werden. Aber wir können und werden gegen sie protestieren – in Polen, in Österreich, in Europa. Als sichtbares Zeichen gegen diesen fundamentalen Eingriff in die reproduktiven Selbstbestimmungsrechte von Frauen laden wir zu einer Mahnwache ein. Bei den hart erkämpften Frauenrechten darf es keine Rückschritte geben. Nicht in Polen, nicht in Österreich, nirgendwo. Hier werden wir keinen Millimeter weichen. Komm auch du und zeige Solidarität! Bitte ausschließlich mit Mund-Nasen-Schutz und unter Einhaltung der Abstandsregeln! Bringt Kleiderbügel und Kerzen mit!
https://www.facebook.com/events/640857856611694
Gastgeber*innen: Meri Disoski, SPÖ Frauen, an.schläge, Ciocia Wienia, AÖF – Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser, Grüne Frauen Österreichs, Österreichischer Frauenring, Pro Choice Austria, Keinen Millimeter, Allianz Gewaltfrei Leben, Frauen*volksbegehren, Kongres Polskich Kobiet w Austrii
Am Samstag, 17. Oktober protestierten wir unter dem Motto „Marsch fürn Arsch“ gemeinsam mit anderen Feminist*innen und Antifaschist*innen gegen den christlich-fundamentalistischen „Marsch für das Leben“.
Wer hinter dieser Anti-Choice-Veranstaltung steckt, lest Ihr auf moment.at.
Wie das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung in Deutschland, rufen auch wir anlässlich des 1. Mai zu Protestaktionen für sexuelle Selbstbestimmung auf. Der Kampf für den freien Schwangerschaftsabbruch ist eine Klassenfrage, die am 1. Mai Thema sein muss!